Die schönsten Kolonialstädte Mexikos

Genießen Sie das Flair der spanischen Eroberer

Pueblos Magicos
Kunst Architektur Leben

MEXIKO-STADT

Mexiko-Stadt ist die dicht besiedelte Hauptstadt Mexikos und liegt auf 2250 Meter Höhe. Sie ist berühmt für

• den aztekischen Tempel Templo Mayor aus dem 13. Jahrhundert • die mexikanische Metropolitan Kathedrale der spanischen Eroberer im Barockstil • den Nationalpalast, in dem historischen Wandgemälde von Diego Rivera ausgestellt sind.

Diese Sehenswürdigkeiten befinden sich rund um die Plaza de la Constitución, den riesigen Hauptplatz, der auch als Zócalo bekannt ist.

Mexiko-City ist politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Mittelpunkt sowie größter Verkehrsknotenpunkt des Landes. Die UNESCO hat ihr historisches Zentrum mit den Überresten der Azteken-­Hauptstadt Tenochtitlan sowie die Wassergärten im Stadtteil Xochimilco und den zentralen Universitätscampus der Universidad Nacional Autónoma de México zum Weltkulturerbe erklärt. Die Gründung der Stadt unter dem Namen Tenochtitlán geht aztekischen Aufzeichnungen zufolge auf das Jahr 1345 zurück, als sich eine Schar von Nomaden aus dem Norden auf einer Insel im Texcoco-See ansiedelte. Die Azteken (eigentlich Méxica) ließen sich dort nach langen Jahren des Umherziehens nieder.

Ihrer Überlieferung nach hatten sie von ihrem Gott Huitzilopochtli den Auftrag erhalten, an der Stelle eine Stadt zu gründen, wo sie einen Adler fänden, der auf einem Kaktus sitzend eine Schlange verspeiste. Sie fanden ihn – auf einer Insel mitten im See. Adler, Schlange und Kaktus bilden das Zentralmotiv der heutigen mexikanischen Flagge. Mexiko-Stadt war seit der Stadtgründung im Jahre 1521 der Sitz der spanischen Vizekönige und erhielt dadurch die Stellung zur Hauptstadt.

Zu Kultur und Sehenswürdigkeiten gehören:

Palacio de Bellas Artes

Der „Palacio de Bellas Artes“ (Palast der Schönen Künste), erbaut zwischen 1904 und 1934, liegt an der Ostseite des Parks „Alameda Central“. Der klassische Kuppelbau aus Carrara-Marmor ist eines der bekanntesten Theater der Stadt. Innen ist er nach Art Deco eingerichtet und mit Bronzeschmuck verziert.

Anthropologische Nationalmuseum

Das Anthropologische Nationalmuseum befindet sich im Chapultepec-Park und beherbergt die wichtigste Sammlung des präkolumbischen Erbes Mexikos. Sie zählt zu den bedeutendsten archäologischen Sammlungen weltweit.

Museo Nacional de Arte

Das Museo Nacional de Arte wurde 1982 gegründet und zeigt Ausstellungsstücke verschiedener Museen, um an einem einzigen Ort einen Überblick über die mexikanische Kunst vom 16. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre zu vermitteln.

Haus von Frida Kahlo

Das Haus von Frida Kahlo steht in Coyoacán. Dieses farbenfrohe Gebäude mit Außenwänden in Blautönen wurde als la Casa Azul („Blaues Haus“) bekannt und wurde als Museum hergerichtet. Im typisch kolonialen Stil erbaut, beherbergt das Museum neben einer besonderen Auswahl von Bildern von Frida Kahlo, auch persönliche Gegenstände wie ihre Möbel, Kleider und Bücher. Sie lebte dort zusammen mit ihrem Mann Diego Rivera von 1929 bis 1954.

Haus von Leo Trotzki

Ganz in der Nähe von Kahlos Casa Azul lebte Leo Trotzki (1879–1940) während seines politischen Exils. In diesem seinem Haus wurde er am Ende in seinem Arbeitszimmer ermordet. Es ist als Museum eingerichtet und wird gerne gemeinsam mit dem Haus von Frida Kahlo besucht.

Kathedrale Metropolitana

Die Kathedrale von Mexiko-Stadt ist die größte und älteste Kathedrale des amerikanischen Kontinents und Sitz des katholischen Erzbischofs von Mexiko. Sie steht an der Nordseite der Plaza de la Constitución in Mexiko-Stadt. Die Kathedrale trägt das Patrozinium der Himmelfahrt Mariens.

Teotihuacán, die Ruinenstadt mit den mächtigen Pyramiden

Teotihuacan liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt. Sie brachte die vorherrschende Kultur der „klassischen“ Periode hervor und gilt als der eigentliche Vorgänger des Aztekenreiches. In Teotihuacan wohnten circa 300.000 Menschen, deren Einfluss sich über das ganze Land und weit nach Süden bis in das Gebiet der Maya auf der Halbinsel Yucatán und bis hin nach Guatemala erstreckte. Teotihuacán ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten Mexikos. Zu ihrer Glanzzeit war Teotihuacán mit etwa 75 Tempeln und 600 Werkstätten vermutlich die gewaltigste präkolumbische Ansiedlung von ganz Amerika.

Wir empfehlen, folgende Sehenswürdigkeiten zu besuchen:

Gehen Sie die etwa zwei Kilometer lange „Calzada de los Muertos“ (Straße der Toten) entlang und fühlen Sie sich dabei wie ein glorreicher Krieger, der mit  erhabenen Schritten zum Treffen mit seinen Göttern schreitet. Lassen Sie dabei Ihren Blick über Bilder der Kultstätten aus bearbeitetem Stein und sprödem Vulkangestein wandern, die Ihren Weg säumen. Wenn Sie vor der Sonnen- und der Mondpyramide stehen, lassen Sie die Kraft und Energie einer jahrtausendealten Zivilisation durch Ihren Körper fließen.

Holen Sie tief Luft und steigen Sie mit auf die Spitze gerichtetem Blick die 260 Stufen empor, die Sie auf die „Pirámide del Sol“ (Sonnenpyramide) führen. Sie können an jedem der fünf Rastplätze anhalten. Wenn Sie die Spitze erreichen, haben Sie denselben Rundumblick auf die Landschaft, wie einst die Krieger. Breiten Sie die Arme aus und empfangen Sie die Energie dieses mythischen Monuments.

Am Ende der Straße der Toten erhebt sich in nördlicher Richtung die imposante Mondpyramide. Mit festem Schritt erklimmen Sie ihre 242 Stufen. Auf der Spitze wurden Zeremonien für die Wassergöttin Chalchiutlicue abgehalten. Dies ist ein hervorragender Aussichtspunkt, von dem aus Sie die komplette archäologische Stätte überblicken können.

Xochimilco

Ein Besuch von Xochimilco ist, als ob man eine Oase in der Wüste findet. Mitten in einer kolossalen Stadt befindet sich dieser eklektische Ort, an dem Sie Farben entdecken können, die Ihre Augen bis dahin noch nie gesehen haben. In diesem Dorf finden Sie, wenn Sie durch die Gänge der Märkte schlendern, Blumen, die in sämtlichen Regenbogenfarben schillern. Xochimilco ist seit 1987 als Weltkulturerbe anerkannt.

Wir empfehlen, folgende Sehenswürdigkeiten zu besuchen:

Fahren Sie auf den pigmentierten und glänzenden Trajineras, den typischen prähispanischen Booten, durch die befestigten Kanäle. Sehen Sie die anliegenden Gärten und Alleen, um jene Zeiten heraufzubeschwören, in denen das Seeambiente die Landschaft von Anáhuac dominierte. Dort werden Sie einige kleine künstliche Inseln (Chinampas) entdecken, auf denen Blumen, Gemüse und Zierpflanzen gezüchtet werden.

Hier können Sie einen faszinierenden Ausflug machen, während Sie mexikanische Snacks und Getränke zu sich nehmen und Ihre Reise von der Musik der Mariachi oder der Marimba aus Veracruz begleitet wird. Inmitten von so viel Glanz werden Sie außerdem einen schaurigen Ort entdecken, bei dem Sie eine Gänsehaut bekommen werden: die Isla de las Muñecas, die Puppeninsel. Auf der gesamten Insel sind Hunderte verstümmelte Spielzeugpuppen in den Bäumen aufgehängt. Sie sollten ursprünglich den Geist eines Mädchens vertreiben, das angeblich nahe der Insel ertrunken war. Heute ist die gruselige Insel eine Touristenattraktion.

Weitere Kolonialstädte in der Umgebung

In der Kolonialzeit entstanden um Mexiko-Stadt herum besonders wohlhabende Städte, die sich von anderen abhoben und bis heute mit ihren gepflasterten Straßen, ihren monumentalen Gebäuden und ihren Häusern mit den typischen Balkonen, Türen und Fenstern im spanischen Stil erhalten geblieben sind. Einige Städte wie Taxco und Querétaro sind aus dem Reichtum des Silberabbaus hervorgegangen. Andere dagegen, wie Puebla, Guanajuato, San Miguel de Allende oder Mérida, Oaxaca und Morelia, wurden als Verwaltungs- und Handelszentren groß.

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TAXCO

Das etwa 160 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt liegende Taxco war eine der wichtigsten Bergbaustädte von Neuspanien. Die reichen Silbervorkommen verliehen der Stadt großen Wohlstand. Versteckt zwischen Berghängen und Schluchten gelegen, erscheint Taxco auf überraschende Weise in der Landschaft. Die Plätze, Viertel und gepflasterten Straßen haben das Flair vergangener Zeiten bewahrt. Sie werden mit besonderer Sorgfalt geschützt und waren der Grund, warum Taxco zum nationalen historischen Denkmal erklärt wurde.


Unter den Kolonialgebäuden sticht die majestätische Kirche Santa Prisca besonders hervor, die sich östlich des Hauptplatzes erhebt. Sie gilt als eines der wichtigsten Beispiele für den mexikanischen Barock des 18. Jahrhunderts.
Interessant ist auch das Spratling Museum mit seiner Sammlung vorspanischer Gegenstände; das Humboldt-Haus, in dem sich das Viceregal Art Museum, das Silverware Museum und der malerische Markt befinden. Ein absolutes Muss ist der Besuch eines Goldschmieds: Die Goldschmiede von Taxco sind für die hohe Qualität ihrer exquisiten Arbeiten weit bekannt.

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GUANAJUATO

432 km von Mexiko-Stadt entfernt liegt Guanajuato in einem engen Tal, das von kargen Bergen geschützt wird. Die schöne und einladende Stadt wuchs eher zufällig und ungeplant. So bilden die Straßen malerische Ecken, wie die berühmte Gasse del Beso, die ihren Namen einer romantischen Koloniallegende verdankt. Das Silbervorkommen ermöglichte den Bau einer opulenten Stadt voll beeindruckender Gebäude, Kirchen und wunderschöner Plätze. Die bunten Farben der Fassaden vieler Häuser verleihen den Straßen einen besonderen Charme.

Der churriguereske Barock mit seinen kunstvollen Verzierungen passt gut zum mexikanischen Geschmack. Die Tempel der Firma San Diego und San Cayetano aus dem 18. Jahrhundert sind ein gutes Beispiel dafür. Bemerkenswerte Gebäude wie das Teatro Juárez, die Alhóndiga de Granaditas, die Universität und das Herrenhaus Conde Rul sind ebenfalls bedeutend für das Stadtbild. Besuchen Sie unbedingt die Presa de la Olla und den Aussichtspunkt Pípila. Wer es skurril mag, geht in das Mumienmuseum:  hier sind mehr als hundert mumifizierte Körper ausgestellt – die meisten aus dem 19. Jahrhundert.

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QUERETARO

Die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates ist eine moderne Großstadt, bei der man auf den ersten Blick nicht vermutet, dass sie ein durchaus sehenswertes koloniales Zentrum hat. Silber war der Ursprung des Wohlstands von Querétaro und führte im 18. Jahrhundert zu den Ingenieur- und Architekturarbeiten, die der Stadt ihr charakteristisches Profil verliehen: Kirchen, Klöster und Plätze, die aus einem rosafarbenen, glatten Stein erbaut wurden. Eines der bewundernswertesten Bauwerke in Amerika, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist das imposante Aquädukt von mehr als einem Kilometer Länge mit einer monumentalen Arkade.

Einige Gebäude sind wahre Juwelen der Kolonialzeit. Zu den bemerkenswertesten gehören: das Augustinerkloster, der Tempel und das Kloster von San Francisco, die Kirchen von Santo Domingo, die Kongregation, Santa Clara und Santa Rosa. Nicht zu vergessen das Gebäude des heutigen Regierungspalastes aus dem 18. Jahrhundert, dessen Fassade schmiedeeiserne Geländer aufweist. Erfrischende Gärten und öffentliche Parks wie Alameda Hidalgo und Plaza de la Independencia laden Sie ein, sich auszuruhen und über die wunderschöne Architektur der Umgebung zu sinnieren.

Die Küche in Querétaro weist einige Spezialitäten auf: Suppe, Tamales, Gorditas de Migajas, Huaraches und Enchiladas aus Queretaro. Typische berühmte Süßigkeiten sind: Süßkartoffeln mit Honig, Krapfen, Schinken und Biznaga.

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SAN MIGUEL DE ALLENDE

Diese koloniale Stadt liegt 275 km von Mexiko-Stadt, 91 km von Guanajuato und 60 km von Querétaro entfernt. Die provinzielle Atmosphäre von San Miguel de Allende spiegelt ihre alte koloniale Essenz wider. Gepflegt, wohlhabend und mit herrlicher vizeköniglicher Architektur gesegnet, wurde diese Stadt in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen. Durch ihren Charm und ihre Vitalität ist sie zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Besucher geworden.

Auf der Liste der besonders sehenswerten Gebäude steht die Pfarrei San Miguel de Arcángel aus dem 17. Jahrhundert, deren neugotische Fassade aus dem späten 19. Jahrhundert zum Symbol der Stadt geworden ist. Die Häuser von Ignacio Allende und des Mayorazgo de la Canal sind herausragende Gebäude der Zivilarchitektur.

Hier wird qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk feilgeboten: Auf den Märkten und in den Fachgeschäften findet man fast alles von Wollstoffen über Pappmaché und mundgeblasenes Glas bis hin zu hochinteressanten Keramiken und Goldschmiedearbeiten.

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MORELIA

Die Hauptstadt- und das Kulturzentrum des Bundesstaates Michoacán ist eine prächtige Stadt mit einem wunderschönen Kolonialzentrum, das zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die studentische Atmosphäre belebt die Straßen und die prächtigen Kolonialgebäude verleihen der Stadt Charakter. Dazu gehören:

  • die Kathedrale im Barockstil, deren Fassade von stattlicher Schönheit ist,
  • der Regierungspalast aus dem 18. Jahrhundert, in dem José María Morelos und Kaiser Agustín de Iturbide studierten
  • das Colegio de San Nicolás de Hidalgo
  • der Palacio Clavijero, ein ehemaliges Jesuitenkloster.

 

Verschiedene Museen bewahren Schätze aus der Zeit des Vizekönigs. Hervorzuheben sind unter anderem das Museum für Kolonialkunst, das eine Sammlung von Christus aus Maispaste aus dem 16. und 19. Jahrhundert zeigt, und das Michoacano-Museum, das archäologische Stücke ausstellt.

Auf den Märkten und Tianguis findet man schönes Kunsthandwerk: gefranste Tischdecken, bestickte Blusen, Keramik, Holzmöbel, geschnitzte Kisten, Puppen aus Maisschalen.

Koloniale Städte in Mexiko

PUEBLA

Puebla, 125 km von Mexiko-Stadt entfernt, ist eine angenehme Stadt mit provinziellem Touch und kolonialem Charakter. Die im Zentrum erhaltenen, historisch wertvollen Denkmäler sind einen Besuch wert. Man kann gut von der Hauptstadt aus mit dem Auto nach Puebla fahren. Genießen Sie die Landschaft der Kordilleren, in deren Relief die Hügel der Vulkane Popocatépelt und Iztaccihuatl hervorstechen.

Das 1531 gegründete Puebla gilt als die Wiege des mexikanischen Barocks. Typische architektonische Merkmale sind, neben den dekorativen kunstvollen Putzarbeiten auch Kassettendecken und Schmiedeeisernes. Hauptmaterialien sind Keramik, Glas und Gewebe.

Das historische Zentrum hat das ursprüngliche Schachbrettmuster beibehalten, das als Vorbild für so viele andere Kolonialstädte diente. Nach eigener Aussage war Puebla die erste Stadt in Neuspanien, die nach diesem Raster gebaut wurde. Die recht kleine Stadt vermittelt Wohlfühl-Atmosphäre. In den Straßen finden sich zahlreiche Kirchen, Klöster, stattliche Paläste und Häuser, die sich durch den Charme ihrer Fassaden aus grauem Steinbruch und rotem Backstein auszeichnen.  Sie sind mit Fliesen übersät und mit Balkonen, Innenräumen sowie reich verzierten Gewölben geschmückt.

Denjenigen, die sich für Museen interessieren, bietet die Stadt eine lange Liste davon: das José Luis Bello Museum, das Casa del Deán de la Plaza Museum, das Museum für religiöse Kunst im Ex-Kloster von Santa Monica , das staatliche Handwerksmuseum im Ex-Kloster Santa Rosa und das regionale staatliche Museum im Haus von Alfeñique.

Die verschiedenen regionalen Handwerke befinden sich in El Parián, einem alten Markt aus dem Jahr 1796. Hier gibt es vor allem Keramik zu sehen.

Ein gastronomisches Denkmal sozusagen ist der „Mole Poblano“: Es ist kein leichtes Gericht, aber es ist einzigartig und Puebla scheint der beste Ort zu sein, um sich davon verführen zu lassen.

Koloniale Städte in Mexiko

GUADALAJARA

Guadalajara ist eine Stadt im Westen Mexikos, die für Tequila und Mariachis bekannt ist. Das historische Zentrum ist übersät mit Plätzen und Kolonialdenkmälern wie dem neoklassizistischen Degollado-Theater und einer Kathedrale mit zwei goldenen Glockentürmen. Der Regierungspalast beherbergt berühmte Wandgemälde des Malers José Clemente Orozco. Guadalajara ist die zweitgrößte Stadt Mexikos. In ihrem Einzugsgebiet liegt die Stadt Tlaquepaque mit einem charmanten alten Zentrum für Kunsthandwerk und Mariachi.

Ein Tagesausflug in die Stadt Tequila führt durch Felder mit blauen Agaven, die für Mexikos beliebten Mezcal kultiviert werden. Die Stadt Tequila ist der Namensgeber für den bekannten Agavenbrand und ist eine Stunde von Guadalajara entfernt. Eine Besichtigung ist auch für Nichttrinker unverzichtbar, da Tequila und seine Agavenlandschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Fast jedes Geschäft in der Stadt hat mit Tequila zu tun und verkauft Schnapsgläser und Tequila-Sets. Wenn Sie jedoch das Herz der Branche kennenlernen wollen, buchen Sie bei uns einen Ausflug mit dem Tequila Express, inklusive dem Besuch der Brennerei von Jose Cuervo.

Diese meistverkaufte Tequila-Marke wurde 1795 gegründet. Sie wird heute von den Nachkommen von Don José Antonio de Cuervo betrieben, der 1758 von König Ferdinand VI. die Erlaubnis für die Herstellung von Tequila erhielt.

Entdecken Sie mit uns die schönsten Kolonialstädte Mexikos!

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