Magisches Mexiko - Mayakultur und Tempel

Mexiko-Stadt – Chiapas – Campeche – Mérida

Magisches Mexiko
11 Tage & 10 Nächte Ruinen Kolonialstädte

Mexiko - ein Land voller faszinierender Landschaften, Kulturen und magischer Momente.

Auf dieser Rundreise erleben Sie die Vielfalt der mexikanischen Hauptstadt Mexiko-City. Höhenpunkt dieser Reise ist ein Besuch der Ruinenstadt Teotihuacan, eine der bedeutendsten prähistorischen Stätte Amerikas, die zum Kulturerbe erklärt wurde. In Chiapas nehmen wir Sie auf einer Bootstour durch die Sumidero Schlucht mit, wo sie die steil heraufragenden Felswände von unten sehen werden. Außerdem besuchen Sie die Ruinen von Palenque. Die Reise endet in der „weißen Stadt“ Merida, wo Sie auch das „Land der Maya“ - die Halbinsel Yucatán -und die Ruinen von Chichen Itzá erkunden werden. Viele neue Eindrücke und aufregende Erfahrungen erwarten Sie auf Ihrer Reise durch dieses mitreißende Land.

Highlights:

Inklusive Leistungen

Nicht inklusive

Reiseablauf: 1. TAG

Ankunft in Mexico City

Unser Reiseleiter empfängt Sie mit einem Namensschild am Flughafen und bringt Sie zum Hotel. Hier verbringen Sie eine erholsame Nacht und sammeln neue Kräfte für den Start Ihres Urlaubs.

2. TAG

Stadtrundfahrt in Mexico City

Nach dem Frühstück werden Sie gegen 9:00 Uhr von Ihrem Reiseleiter in der Hotellobby abgeholt und treten Ihre Reise durch die bunte, pulsierende Metropole an. Sie besichtigen das historische Zentrum, dem Ort, wo alles begann.

Das Herz von Mexico City ist die Plaza de la Constitución, auch Zócalo genannt. Der 220 x 240 m große Platz gehört zu den größten der Welt. Nordöstlich des Zócalos befand sich das zeremonielle Zentrum der Azteken. Heute sieht man dort mit Federn und Muscheln geschmückte Tänzer, die zu Trommelschlägen prähispanische Tänze aufführen. Östlich des Zócalos steht der »Palacio Nacional«, der Amtssitz des Präsidenten, nördlich die größte Kathedrale Lateinamerikas (Catedral Metropolitana) und im Süden befinden sich die Büros der Stadtverwaltung.

Im Anschluss fahren wir weiter zum berühmten Anthropologischen Museum. Das 1964 eröffnete Museum gehört zu den schönsten der Welt. Hier sind Mexikos Kunstschätze ausgestellt und Völker sowie Kulturen werden eindrucksvoll präsentiert. Anschließend werden Sie zum Hotel zurückgebracht.

Tipp: In Mexiko-Stadt kann es verkehrstechnisch chaotisch zugehen und 15 min Verspätung können schon mal vorkommen.

Geschichtsfreunde sollten im Anthropologischen Museum mehr Zeit einplanen. Sie können sich auf Wunsch von der Gruppe abkoppeln.

3. TAG

Mexico City - Teotihuacán - Mexico City

Nach dem Frühstück gegen 9 Uhr begeben wir uns nach Teotihuacán und besuchen dort die Heimat der Götter. Teotihuacán liegt etwa 50km nordöstlich von Mexico City in einem trockenen Hochtal auf 2.200m Höhe. Hier befand sich einst das bedeutendste Kulturzentrum und die größte Stadt des alten Amerikas. Zur Ankunft der Azteken war die Pyramidenstadt bereits mindestens 500 Jahre verlassen und teilweise zerstört.

Sie gaben ihr den Namen Teotihuacán – was auf aztekisch heißt: »Heimat der Götter«. Sie gaben ihr diesen Namen, weil sie sich diese beeindruckenden Bauten nur als Hinterlassenschaft mächtiger Götter erklären konnten. Auch Sie werden staunen beim Anblick der Sonnen- und Mondpyramide. Wer die Mühe auf sich nimmt, die Pyramiden zu besteigen, wird mit einem atemberaubenden Blick über das Hochtal belohnt.

Auf dem Rückweg besichtigen wir die bedeutendste Wallfahrtskirche des Landes (La Basílica de Nuestra Señora de Guadalupe). Einer Legende nach erschien am 12. Dezember 1531 dem indianischen Schafhirten Juan Diego mehrere Male auf dem Hügel von Tepeyac die Jungfrau Guadalupe.

Als Beweis bildete sich Tage später das Bildnis einer dunkelhäutigen Frau auf seinem Mantel ab, welche vom damaligen Bischof als Maria erkannt wurde. Durch die Erscheinung der dunkelhäutigen Jungfrau vermengten sich zwei Glaubenswelten und Millionen von Mexikanern pilgern alljährlich dorthin. Danach geht es zurück zu Ihrem Hotel.

4. TAG

Mexico City - Tuxtla Gutiérrez - San Cristóbal de las Casas

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Flug nach Tuxtla. Empfang am Flughafen (Ankunft muss vor 13.00h erfolgen).

Nach einer kurzen Fahrt zum Grijalva-Fluss steigen wir in ein Boot und durchqueren die Sumidero-Schlucht, welche von bis zu 1.000 m hohen Steilwänden eingerahmt ist. Mit etwas Glück können Sie Krokodile beim Sonnenbaden beobachten.

Anschließend fahren wir hinauf in die wilde Bergwelt von Chiapas. Ziel ist die Stadt San Cristóbal de las Casas, die 1524 von Diego de Mazariegos gegründet wurde.

Freier Nachmittag zum Erkunden dieser lebendigen Kolonialstadt.

5. TAG

San Cristóbal - Indigenadörfer - San Cristóbal

Nach dem Frühstück besuchen Sie die Tzotzil-Dörfer San Juan Chamula und Zinacantán, die ihre alten Traditionen immer noch pflegen und in ihren sozialen Strukturen sowie religiösen Zeremonien weiterleben.

Unvergesslich wird der Besuch der Kirche in San Juan Chamula sein, wo inmitten dichter Copal-Rauchschwaden (Baumharz) uralte Maya-Rituale zelebriert werden. In Zinacantán besuchen wir eine Weberfamilie.

Nachmittags Rückkehr nach San Cristóbal und freie Zeit zur Verfügung.

6. TAG

San Cristóbal de las Casas - Agua Azul - Misol Ha – Palenque

Früh morgens fahren wir auf kurvigen Bergstraßen hinunter zu den schönsten Wasserfällen Mexikos: Agua Azul. In beeindruckender Farbenvielfalt tost hier das hellblaue Wasser über mehrere Schwellen hinunter. Es besteht die Möglichkeit, in einem der ruhigen Naturpools zu schwimmen.

Weiterfahrt und kurzer Halt beim imposanten Wasserfall in Misol Ha. Nachmittags Besichtigung der mystischen Ausgrabungsstätte von Palenque, die inmitten des smaragdgrünen Regenwalds erbaut wurde. Einmalig in der Maya-Welt ist der Tempel der Inschriften, das Grabmal des Gottkönigs Pakal.

Transfer zum Hotel.

7. TAG

Palenque – Campeche

Heute früh werden Sie zum Busbahnhof gebracht und fahren 1. Klasse um 8 Uhr morgens nach Campeche. Nach der Ankunft nehmen Sie ein Taxi zum Hotel im kolonialen Zentrum.

Im 16. und 17. Jh. wurde die Stadt häufig von Piraten geplündert. Darum ließen die Spanier 1686 eine gewaltige Stadtmauer errichten, die 18 Jahre später fertig gestellt wurde und die Stadt vor Angriffen schützte.

Heute sind von der Mauer noch begehbare Teilstücke erhalten. Der historische Stadtkern mit seinen bunten Häusern und restaurierten Kolonialbauten wurde 1999 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.

Nutzen Sie die kühleren Abendstunden, um einen Spaziergang durch das hübsche Stadtzentrum zu unternehmen.

Übernachtung in Campeche.

8. TAG

Campeche – Mérida

Nach einem entspannten Frühstück haben Sie nochmals Zeit, das hübsche Städtchen zu erkunden. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Erste-Klasse-Bus nach Mérida. Die Hauptstadt Yucatáns ist auch als Ciudad Blanca »die weiße Stadt« bekannt. Der Name rührt aus dem weißen Kalkstein, aus dem viele Gebäude errichtet worden sind.

Früher erlangte Mérida seinen wirtschaftlichen Erfolg durch die Sisalverarbeitung und den Export in alle Welt. Schlendern Sie durch das historische Zentrum und lassen Sie sich beim Feilschen um eine Hängematte nicht beirren – die Verkäufer können manchmal sehr hartnäckig sein.

Übernachtung in kolonialem Ambiente in Mérida.

9. TAG

Mérida - Uxmal - Kabáh – Mérida

Nach dem Frühstück besuchen Sie heute das etwa 80 km südwestlich von Mérida gelegene Uxmal. Zusammen mit Chichén Itzá zählt es zu den bedeutendsten aller Maya-Stätten Yucatáns.

Hier lebten damals etwa 20.000 Menschen, bis sie Uxmal um 1.200 n. Chr. nach der Invasion der Tolteken verließen. Die bekannteste Pyramide Uxmals ist die Pyramide des Zauberers oder Wahrsagers – ihr ovaler Grundriss beträgt 85 x 50 m. Das beeindruckendste Gebäude ist der „Palacio del Gobernador“ – ein Meisterwerk in Architektur und Dekor.

Im Anschluß an das Mittagessen besuchen Sie Kabáh. Nach Uxmal war Kabáh die zweitwichtigste Mayastadt. Auf dem weitläufigen Gelände sind noch viele Bauten unausgegraben.

Die Blütezeit von Kabáh ging vom 9. bis ins 11. Jh. Beeindruckend ist der Palacio de los Máscaras, von dessen Fassade einst über 250 Masken des Regengottes Chaaks hinabblickten. Auch der berühmte Torbogen »Arco de Kabáh« mit 6,50 m Höhe und über 4 m Spannweite ist sehenswert.

Mit vielen neuen Eindrücken aus der Mayawelt geht es zurück nach Mérida in das Hotel.

10. TAG

Mérida - Celestún / Haciendatour – Mérida

Nach dem Frühstück fahren Sie von Mérida nach Celestún Beach. Dort werden Sie eine einzigartige Flora und Fauna zu sehen bekommen. Das Gebiet ist reich an Mangrovenwäldern und beherbergt eine der größten Flamingo-Kolonien Nordamerikas. Sie werden mit unserem Tour Guide eine Bootsfahrt durch den Dschungel und die Lagune unternehmen.

Neben dem Beobachten von diversen Vogelarten ist Celestún Beach ein idealer Ort zum Baden. Unsere Tour beinhaltet ein Mittagessen in Celestún Beach. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, damit Sie sich die Umgebung nochmals genauer ansehen können. Am Abend fahren Sie wieder zurück nach Mérida.

Als Alternative zu dem Ausflug empfehlen wir Ihnen die Hacienda-Tour. Die Hacienda Sotuta de Peón ist ein Projekt zur Erhaltung der alten Traditionen in Yucatán. In früheren Zeiten wurde hier Sisal (mex. Henequen) angepflanzt und verarbeitet. Die Hacienda ist ein lebendiges Anschauungsobjekt für das Großgrundbesitzertum und das Sisal-Handwerksgewerbe.

Hier fühlt man sich direkt in alte Zeiten zurückversetzt. Mit einem kleinen Zug, den schon die Hacienda-Arbeiter nutzten, können Sie über das Gelände fahren. Lernen Sie die Sisalproduktion kennen: Wir zeigen Ihnen den kompletten Prozess von der Pflanze zum fertigen Produkt. Sie haben auch die Gelegenheit, die ganze alte Maschinerie und ein typisches Mayahaus zu sehen. Besonders sehenswert sind die Cenote auf dem Gelände und der Swimmingpool, der idyllisch im Grünen liegt.

Unterkunft in Mérida

Gern können Sie auch einen weiteren Tag in Mérida verbringen. Es gibt viele interessante Ausflugsziele in der Umgebung.

11. TAG

Mérida - Chichén Itzá - Riviera Maya

Heute fahren Sie von Mérida nach Chichén Itzá, der bedeutendsten und gleichzeitig am besten restaurierten Mayastadt Yucatáns. Chichén Itzá gilt als ein hervorragendes Beispiel für indianische Mischkultur.

Gegründet wurde Chichén Itzá, das zur Zeit der Eroberung so gut wie verlassen war, im 5. Jh. nach Chr. Ihre Blütezeit erreichte die Stadt im 9. Jh. Das wohl bekannteste Gebäude ist die „Castillo“ genannte Pyramide des Kukulkán, die das Zentrum der Stätte bildet.

Bewundern Sie auf dem gigantischen Gelände den Ballspielplatz (Juego de Pelota), den heiligen Brunnen (El Cenote Sagrado), den Tempel der Jaguare (El Templo de los Jaguares), den Tempel der 1.000 Säulen (El Templo de las Columnas) und das Observatorium (El Observatorio).

Anschließend Mittagessen und Weiterfahrt nach Cancún/Playa del Carmen/Riviera Maya.

Ab diesem Tag ist die Unterkunft nicht mehr eingeschlossen. Hier geht es in die Badeverlängerung, die wir für Sie selbstverständlich auch planen können.

Anmerkungen:

Logistik

Preise

Tour: Magisches Mexiko - Mayakultur und Tempel

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